Schülerseminare
Die Internationalen Schülerseminare der UNESCO-Projektschulen sind seit 50 Jahren ein erfolgreiches Berliner Projekt. Das Berliner Komitee für UNESCO-Arbeit unterstützt es seit Anbeginn.
Das Internationale Schülerseminar der UNESCO-Projektschulen entspringt der Idee, Lernen außerhalb der Schule im Rahmen des Programms der UNESCO zu gestalten. Schülerinnen und Schüler aus Berlin und aus fast allen Bundesländern nehmen teil.
Demokratie lernen an einem anderen Ort, mit mehr Zeit und ohne schulorganisatorische Verpflichtungen – dieser Gedanke wurde während der letzten zwanzig Jahre von einem Team von Lehrerinnen und Lehrern internationalisiert.
Aus Westeuropa gehören Norwegen, Dänemark und Frankreich zu den Partnern. Nach dem Fall der Berliner Mauer und der Öffnung des Eisernen Vorhangs wurden Litauen, Lettland und Polen ebenso einbezogen wie Bosnien, Kroatien, die Slowakei, Slowenien und Ungarn. Heute kann von einer Netzwerkveranstaltung im europäischen Rahmen gesprochen werden. Der Rahmen reicht inzwischen bis nach Israel und in die palästinensischen Gebiete.
Die Teilnehmenden, deren Durchschnittsalter bei 16 bis 17 Jahren liegt, werden durch die angesprochenen UNESCO-Projektschulen ausgewählt.
Gearbeitet wird zweisprachig, Deutsch und Englisch.
Internationale Schülerseminare der UNESCO-Projektschulen: Herkunft der Teilnehmer
Ausführliche Informationen über das Internationale Schülerseminar hier
(Auszug aus der Dokumentation "Kultur des Friedens" vom März 2017).
Berichte über die jährlich stattfindenden Schülerseminare können in unserem Berlin Info nachgelesen werden.