Projektschulen
UNESCO-Projektschulen bilden ein weltweites Netzwerk (ASPnet) von Bildungseinrichtungen, die sich der Förderung von Frieden, interkulturellem Verständnis und nachhaltiger Entwicklung widmen. Gegründet 1953, umfasst das Netzwerk Schulen aller Stufen, von der Grundschule bis zur Lehrerausbildung. Diese Schulen arbeiten an gemeinsamen Projekten, die UNESCO-Werte in die Praxis umsetzen, wie Menschenrechte, kulturelle Vielfalt und Umweltbewusstsein.
Weltweit gibt es etwa 12.000 UNESCO-Projektschulen in über 180 Ländern - rund 300 davon in Deutschland. Die UNESCO-Projektschulen in Deutschland verteilen sich auf alle 16 Bundesländer und alle Schularten.
In Berlin arbeiten derzeit 13 interessierte, mitarbeitende und anerkannte UNESCO-Projektschulen im Netzwerk der UNESCO-Projektschulen mit.
Carl-Friedrich-von-Siemens-Gymnasium, mitarbeitend
Carl-Zeiss-Oberschule, anerkannt
Ernst-Reuter-Schule, anerkannt
Gutenberg-Oberschule, anerkannt
Gymnasium am Europasportpark, mitarbeitend
Königin-Luise-Stiftung, anerkannt
Kopernikus-Oberschule, interessiert
Marie-Curie-Gymnasium, anerkannt
Max-Planck-Gymnasium, anerkannt
Nelson-Mandela-Schule, anerkannt
Peter-Petersen-Grundschule, anerkannt
Sophie-Scholl-Schule, anerkannt
Vincent-van-Gogh-Schule, mitarbeitend
Die Aufnahme in das Netzwerk in Deutschland erfolgt in drei Stufen:
(1) interessierte Schule auf Länderebene, (2) mitarbeitende Schule auf nationaler Ebene und (3) anerkannte UNESCO-Projektschule als Teil des weltweiten Netzwerks (ASPnet).